Auge / Schwedler (Hgg.): Impulse der Kieler Geschichtsforschung einst und heute für die deutschsprachige Geschichtswissenschaft. Zum 150 jährigen Bestehen des Historischen Seminars der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel.
Kiel
NDR schnackt mit eigenem Archivar
Interview mit Juergen-Trinkus, Archivar im Landesfunkhaus Kiel
Christian-Albrechts-Universität Kiel 1665-1965
Der zum Jubiläum erschienene Überblick von Karl Jordan ist bei der Stabi Hamburg digital verfügbar
Stadtarchiv und UB Kiel kooperieren in Sachen Digitalisierung
https://www.uni-kiel.de/de/detailansicht/news/031-digitalisierung-stadtarchiv
(via Archivalia)
Eine gute Nachricht – vor allem, weil das Kieler Stadtarchiv mit seinem Fotoarchiv bereits gezeigt hat, dass es die Digitalisierung von Beständen als Aufgabe ernst nimmt. Es ist zu hoffen, dass die Digitalisierungsarbeit der UB Kiel, deren Erträge sich im Vergleich mit ähnlichen Einrichtungen bislang eher bescheiden ausnehmen (man werfe einen Blick auf den rss-feed bei dibiki.ub.uni-kiel.de), durch die Kooperation einen neuen Impuls erhält.
Katalog zur „Ausstellung der Provinz Schleswig-Holstein 1896“ in Kiel
Ausstellung der Provinz Schleswig-Holstein verbunden mit Sonder-Ausstellungen und einer internationalen Schifffahrts-Ausstellung (1896)
Neue OA-Reihe „Kieler Studien zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte“
Das herausgebende Institut informiert:
„Die Kieler Studien zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte (KSUW) erscheinen seit 2020 als digitale Open-Access-Reihe unter der Herausgeberschaft von Prof. Dr. Oliver Auge und Karen Bruhn.
Die Reihe erschließt epochenübergreifend neue und innovative Zugänge zur Universitäts- und Wissenschaftsgeschichte. Insbesondere sollen die KSUW ein Organ sein, um die Ergebnisse aus hervorragenden Abschluss- und Qualifikationsarbeiten des wissenschaftlichen Nachwuchses, die im Umfeld des Kieler Gelehrtenverzeichnisses (KGV) entstehen, zu publizieren. Ergänzt werden die Studien durch regelmäßige Gastbeiträge etablierter Historikerinnen und Historiker.„
Erschienen ist:
Bd. 1: Abseits der Universität? Skandal, Terrorismus, Kriegsgefangenschaft in der Kieler Universitätsgeschichte des 20. Jahrhunderts (2020)
Chronicon des Asmus Bremer nun vollständig online
Läuft. Meine nächste Wunschbuch-Runde bei der BSB-München.
Das erste sichtbare Ergebnis kam schneller als beim letzten Mal.
Asmus Bremer, Asmus: Chronicon Kiliense tragicum–curiosum 1432-1717. Hg. v. Moritz Stern. = Mitteilungen der Gesellschaft für Kieler Stadtgeschichte Heft 18 u. 19
1. Teil (1901)
http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00134133-1
2. Teil (1916)
http://mdz-nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bvb:12-bsb00134136-7
3. Teil (1916)
Kaiserzeitliche Verordnungen in und um Kiel
Prütz: Sammlung der gebräuchlichsten landespolizeilichen Verordnungen für Schleswig-Holstein, sämmtlicher Local-Verordnungen für den Stadtkreis Kiel, sowie sämmtlicher polizeilichen Verordnungen für die Ortschaften Gaarden und Ellerbek im Kreise Plön, Wellingdorf, Neumühlen, Dietrichsdorf, Gaarden und Hassee im Landkreise Kiel, Holtenau, Pries, Friedrichsort und „Canalfiscalischer Gutsbezirk“ bei Holtenau im Kreise Eckernförde (1899)
http://resolver.staatsbibliothek-berlin.de/SBB0000632500000000
Kieler Tagebuch, 1917-1919
Das von K. Kuhl herausgegebene Tagebuch des Kieler Werftingenieurs N. Andresen aus den Jahren 1917-1919 gibt es für 78 Euro als „Kieler Werkstück„.
Oder gratis in einer Fassung von 2014 online:
http://www.kurkuhl.de/docs/tagebuch_werft-konstrukteur_1917-1919.pdf
Nachlass der Königin Sophia von Dänemark (gest. 1568)
Königin Sophia von Dänemark, geborene Prinzessin von Pommern, verbrachte die letzten Lebensjahre bis zu ihrem Tod am 13.05.1568 im Kieler Schloss.
Im sog. Hansborg-Archiv (heute im Reichsarchiv Kopenhagen) finden sich neben ihrem 1567 abgefaßten Testament auch zwei Listen, in dem ihre Hinterlassenschaften teilweise detailliert aufgelistet werden.
Bei der ersten Liste handelt es sich um eine erste Bestandsaufnahme am Todestag. Eine Reihe von Kisten und Laden wurde anschliessend versiegelt und offenbar erst einige Wochen später wieder geöffnet, als der Notar Hermann Sifrit (unter Aufsicht) das zweite, jedes einzelne Schmuckstück nennende Verzeichnis erstellte. Auch die gefundenen Briefe und Urkunden werden einzeln benannt – leider nicht die über 130 Bücher, die in Liste 1 erwähnt werden.