Germania Sacra-Band zum Kloster Uetersen erschienen

Da die Veröffentlichung des Klosterbuchs für Schleswig-Holstein weiter auf sich warten läßt, ist es umso erfreulicher, dass nun Joachim Stübens  „Geschichte des Zisterzienserinnenklosters Uetersen von den Anfängen bis zum Aussterben des Gründergeschlechts (1235/37–1302)“ erschienen ist. Der – nach eigenem Bekunden – „Rekonstruktionsversuch“ enthält auch einen wertvollen Quellenanhang. Bei google-books ist (noch) eine ausführlichere Einsichtnahme möglich:

https://books.google.de/books?id=5I1uDwAAQBAJ&printsec=frontcover

Restmauer alte Klosterkirche 1238

Abbildung: Die Restmauer der alten Klosterkirche von Uetersen, heute Teil des Sockels der späteren Klosterkirche aus dem Jahr 1749 (Urheber: Huhu Uet,  via Wikimedia Commons, Lizenz: CC BY-SA 3.0 )

Generationswechsel an der Spitze der AG Heimatkunde Oldenburg / Ostholstein

Mit Carsten Mish und Frank Wilschewski im 1. und 2. Vorsitz hat sich die Führung der Arbeitsgemeinschaft deutlich verjüngt.

https://www.shz.de/lokales/ostholsteiner-anzeiger/arbeitsgemeinschaft-fuer-zukunft-geruestet-id20913412.html

(Weitere Artikel sind auf der Webseite der AG zu finden)

Von dieser Stelle sei beiden viel Erfolg im neuen Amt gewünscht.

Lebenserinnerungen H.A. Malling (1807-1893)

Heinrich August Malling – seine Biographie in Kürze findet sich im Dansk Biografisk Leksikon (2. Aufl.) – wurde 1807 in Langenfeld bei Altona geboren. Er besuchte 1820-22 das Altonaer Gymnasium und ließ sich später in Dänemark zum Juristen ausbilden. Als Beamter wirkte er vor allem in der Landschaft Stapelholm und im Amt Husum. Nach der preußischen Eroberung musste er seine berufliche Tätigkeit dort aufgeben und lebte bis zu seinem Tod 1893 als Privatmann und Schriftsteller in Kopenhagen.

Seine posthum (in dänischer Sprache) veröffentlichten Memoiren sind im Internet-Archive verfügbar:

https://archive.org/details/efterladteerindr00mall

Malling

 

O.H. Mollers Manuskript-Sammlung

Nach dem Tod des Flensburger Gelehrten Olaus Heinrich Moller 1796 wurde seine umfangreiche Manuskript-Sammlung im Jahr darauf versteigert. Der damals veröffentlichte Auktionskatalog kann seit einigen Wochen auch online eingesehen werden:

http://dibiki.ub.uni-kiel.de/viewer/resolver?urn=urn:nbn:de:gbv:8:2-5012657

Der Großteil der auf Seite 32f.  genannten „Femarensia“ war mir noch nicht bekannt. Wo mögen die Texte wohl geblieben sein?