Neue „Hansische Studien“ online

https://www.hansischergeschichtsverein.de/hansische-studien

u.a. jetzt vollständig verfügbar:

Holbach/Selzer (Hgg.): Alles im Fluss. Menschen, Waren, Häfen auf den Wasserwegen vom Rhein bis zur Weichsel (2020)

Holbach/Steinführer (Hgg.): Hansestädte und Landesherrschaft (2020)

Kreen/Sarnowsky (Hgg.): „Hansisch“ oder „nicht-hansisch“ (2019)

(via Archivalia)

Personelle Änderungen im GSHG-Vorstand kündigen sich an

Die Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte stellt auf ihrer Webseite zwei neue Kandidaten für den Vorstand vor:

Das Digitale kommt in beiden Vorstellungen zur Sprache.

Im Interview mit Frau Dr. Manske, die in der Landesbibliothek SH u.a. für den Bereich der Handschriften verantwortlich ist, erfährt man:

„Die Landesbibliothek hat hierzu 2021 ein Pilotprojekt zur sammlungsübergreifenden Bestandsdigitalisierung gestartet, das ihre Schätze von der Auswahl der Dokumente über das konkrete Scannen und Verarbeiten der Daten bis hin zur technischen Implementierung einer ‚Digitalen Bibliothek‘ zum Ziel hat.“

Es kann sich also noch um Jahre handeln, bis wir das erste Digitalisat aus dem Bestand der Landesbibliothek zu sehen bekommen. Hätte man sich nicht einfach bei der Digitalen Bibliothek MV mit einkaufen können?

Im Prinzip sehe ich mich in meiner vor drei Jahren angesichts großer Worte geäußerte Skepsis bestätigt. Viel Konkretes hat nach meinem Eindruck „Digitalen Masterplan Kultur“ bislang nicht hervorgebracht, jedenfalls nicht im Bereich der Landes- und Regionalgeschichte.

Immerhin: Die Landesbibliographie funktioniert jetzt wieder richtig.